Fitnesstraining sorgt gleichzeitig für mehr Vitalität und Wohlbefinden, stärkt das Immunsystem und formt vor allem einen straffen Körper. Dabei ist es zunächst nebensächlich, ob Masse aufgebaut oder der Körper definiert werden soll. Doch nicht jeder kann oder will Zeit und Geld für die Anmeldung im Fitnesscenter aufbringen. Und nicht zuletzt macht vielen auch die Motivation einen Strich durch die Rechnung. Das entfällt jedoch, wenn das Fitnesstraining kurzerhand nach Hause verlegt wird.
Zu einem ausgewogenen Fitness-Workout zählen sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining. Letzteres sollte im aeroben Bereich durchgeführt werden. Das bedeutet, dass Trainierende auf maximal 60 bis 75 % der maximalen Herzfrequenz kommen sollten. Als grobe Faustregel für diese Frequenz gilt 220 minus dem Lebensalter. Als Sportarten eignen sich hier beispielsweise Aerobic mit einem Stepboard, Radfahren oder Joggen – und das mindestens 30 Minuten, denn ab dann läuft die Fettverbrennung auf Hochtouren. Um gleichzeitig die Muskelmasse aufzubauen oder zu halten, fehlt noch ein ergänzendes Krafttraining.
Für die Bauchmuskeln gelten dabei seit langem Sit-Ups als Übung Nummer eins. Auch Kurz- oder Langhanteln finden problemlos in der eigenen Wohnung Platz. Alle bekannten Übungen können so auch zu Hause durchgeführt werden. Besonders effektiv ist zudem eine Klimmzugstange, die auch problemlos zu Hause zum Einsatz kommen kann. Entsprechende Modelle können wahlweise in einem Türrahmen, an der Wand oder an der Decke befestigt werden. Abhängig gemacht werden sollte die Entscheidung von der jeweiligen Wohnsituation und der Robustheit von Türrahmen bzw. Wand. Auf diese Art können jederzeit ohne das Haus verlassen zu müssen Klimmzüge durchgeführt werden, bei denen so viele Muskelgruppe wie bei sonst kaum einer Übung beansprucht werden.